
Durch nachhaltige Landwirtschaft das Einkommen von Kleinbauern in Indien sichern und Armut bekämpfen
Dürre, das Fehlen von Regen oder spärlicher Regen, sind Probleme unter denen Andhra Pradesh im Süden Indiens seit vielen Jahren leidet. Felsiges, unebenes Gelände, verschlämmte Böden und fehlende Vegetation verstärken die negativen Bedingungen für die Landnutzung durch Kleinbauern und -bäuerinnen zusätzlich. Mehr als 50 % der arbeitenden Bevölkerung in Andhra Pradesh, Indien, verdienen ihren Lebensunterhalt in der Landwirtschaft und sind somit von den ertragsarmen Böden und erratischen Niederschlägen abhängig. Oft reicht der Ertrag nicht aus, um den Lebensunterhalt zu erwirtschaften und sie rutschen in die Armut.
Um die Auswirkungen der Trockenheit zu mindern, werden langfristige, nachhaltige Entwicklungsansätzen, wie z.B.
Regenwassernutzung, Wassereinsparung und -bewirtschaftung und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen
vorangetrieben. Außerdem werden den Kleinbauern und -bäuerinnen die Diversifizierung ihrer Anbausorten empfohlen und alternative Einnahmequellen durch Tierhaltung, z.B. im Milchkuh-Programm, aufgezeigt. Mehr Informationen zum Programmbereich Landwirtschaft>

Bildergalerie – Mit nachhaltiger Landwirtschaft gegen Armut in Indien









Unsere Landwirtschaftsprogramme gegen Armut
Umwelt
Wir leisten einen Beitrag zur ökologischen Erneuerung und setzen Maßnahmen zur sozialen Forstwirtschaft und zum Bodenschutz um.
Wasserschutz-
maßnahmen
Wir ermöglichen die nachhaltige Bewirtschaftung der vorhandenen Wasserquellen, um aktuelle und zukünftige Bedarfe abzudecken.
Landwirtschaft
Wir fördern Mikro-Bewässerung und die Diversifizierung von Anbausorten
Tierhaltung
Wir generieren alternative Einkommensquellen für Frauen durch den Erwerb von Milchkühen
Mit Tamarinden-Plantagen gegen Armut in Indien
Die Vicente Ferrer Stiftung startete 2019 ein Pilotprojekt zum Anbau von Tamarindenbäumen in der Region Madakasira. Ziel des Projektes ist es zum einen, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, und zum anderen, die Lebensgrundlage der Bäuerinnen und Bauern in der Region für Generationen zu verbessern. Die Anpflanzung der anspruchslosen Tamarindenbäume auf den degenerierten Böden in den trockenen Gebieten ist aufgrund der hohen Trockenheitsresistenz des Baumes optimal. Die Bäume werden bis zu 200 Jahre alt und sind deswegen eine
Investition für Generationen.
Mehr über das Tamarindenprogramm erfahren>
Unser Wirken in Indien
3.599
Wasserauffanganlagen wurden bis März 2019 errichtet
2.253
Bauern haben 2019 auf Mikro-Bewässerungssysteme umgestellt
408.737
Fruchtbaumsetzlinge wurden 2019 verteilt, um den Gartenbau zu fördern
7.462
Tiere wurden 2019 verteilt, um die Viehzucht zu fördern
403.247
Pflanzen wurden 2019 zur Aufforstung gepflanzt

Unser Wirken in Indien
3.599
Wasserauffanganlagen bis 2019 wurden errichtet
2.253
Bauern haben 2019 auf Mikro-Bewässerungssysteme umgestellt
408.737
Fruchtbaumsetzlinge wurden 2019 verteilt, um den Gartenbau zu fördern
7.462
Tiere wurden 2019 verteilt, um die Viehzucht zu fördern
403.247
Pflanzen wurden 2019 zur Aufforstung gepflanzt
