
Vicente Ferrer Stiftung in Indien (RDT)
Unser Partner vor Ort

Vicente Ferrer Stiftung in Indien (RDT)
1969 nahmen Vicente und Anna Ferrer ihre Arbeit im Kampf gegen Armut in Anantapur, Indien auf. Ziel war die Verbesserung der Lebensbedingungen der am stärksten benachteiligten Menschen im ländlichen Indien. 1978 folgte die Gründung des Rural Development Trusts (Vicente Ferrer Stiftung in Indien). Die langjährige Erfahrung und das umfangreiche Know-how ermöglichen heute die erfolgreiche Umsetzung von Hilfsprojekten, die an die Bedürfnisse der Menschen vor Ort angepasst und mit ihnen gemeinsam erarbeitet sind. Bei der Vicente Ferrer Stiftung in Anantapur sind heute mehr als 2.000 Mitarbeitende beschäftigt. Davon stammen 99% aus der Region Anantapur und 47% sind Frauen. Die Vicente Ferrer Stiftung in Indien (RDT) wird von Anna Ferrer und ihrem Sohn Moncho geleitet. Alle von der Vicente Ferrer Stiftung in Deutschland eingeworbenen Mittel werden ausschließlich für die Umsetzung der Hilfsprojekte der Vicente Ferrer Stiftung in Indien (RDT) eingesetzt. Leider können keine Hilfsprojekte anderer Institutionen gefördert werden.

Wo wir tätig sind


Unsere Geschichte











































Das Gründerpaar der Vicente Ferrer Stiftung in Indien (RDT)
(Barcelona, Spanien, 9.
April 1920 - Anantapur,
Indien, 19. Juni 2009)
Vicente Ferrer trat als junger Mann dem Jesuitenorden in Spanien bei. 1952 wurde er von seinem Orden als Missionar nach Mumbai, Indien, geschickt. Von diesem Zeitpunkt an, widmete Vicente Ferrer sein Leben den Ärmsten der Armen in Indien.
Seine Arbeit erweckte jedoch auch Misstrauen und Verunsicherung in führenden Kreisen, so dass Vicente Ferrer 1968 des Landes verwiesen wurde. Über 30.000 Bauern organisierten daraufhin mit Unterstützung der intellektuellen, politischen und religiösen Eliten des Landes, einen 250 km langen Protestmarsch nach Mumbai gegen die Abschiebung.
Drei Monate später erhielt Vicente Ferrer aufgrund des persönlichen Einsatzes von Indira Gandhi ein neues Visum und ließ sich in Anantapur nieder. Dort setzte er seine Arbeit fort, um den am stärksten Benachteiligten zu helfen. 1969 verließ er den Jesuitenorden und gründete später zusammen mit Anne Perry den Rural Development Trust (Vicente Ferrer Stiftung in Indien).
(Essex, UK, 1947)
Anne Perry begann 1965 als Reporterin für das indische Magazin "The Current" zu arbeiten. Drei Jahre später lernte sie Vicente Ferrer während eines Interviews kennen. Kurze Zeit darauf gab sie ihre Tätigkeit als Journalistin auf, um mit Vicente Ferrer den Kampf gegen die Armut aufzunehmen.
1970 heirateten Anne Perry und Vicente Ferrer.
Anna Ferrer ist heute die Präsidentin der Vicente Ferrer Stiftung in Indien (RDT). Gemeinsam mit ihrem Sohn Moncho, der für die Projektentwicklung zuständig ist, bildet sie eine tragende Säule in der Vicente Ferrer Stiftungen.