
Zugang zu medizinischer Versorgung in Indien ermöglichen

Zugang zu medizinischer Versorgung in Indien ermöglichen

Medizinische Versorgung in Indien für ein gesundes Leben
Der Teufelskreis von Krankheit und Armut: Eine gute medizinische Versorgung in Indien und damit auch eine gute gesundheitliche Verfassung der Menschen ist ein wichtiger Bestandteil des Kampfes gegen Armut. Armut und Krankheit bilden einen Teufelskreis. Eine geschwächte Gesundheit führt zu verminderter Arbeitsfähigkeit, was direkten Einfluss auf das Einkommen hat. Ein geringes Einkommen führt wiederum zu Mangelernährung, die die Ansteckung mit weiteren Krankheiten begünstigt. In vielen von Armut betroffenen Gemeinschaften fehlt außerdem das Wissen über den Umgang mit behandelbaren Krankheiten.
Keine flächendeckende Gesundheitsversorgung: In vielen abgelegenen, ländlichen Regionen Indiens haben die Menschen aufgrund langer Anfahrtswege und hoher Kosten nur eingeschränkten Zugang zu medizinischer Versorgung. Für Tagelöhner ist der Besuch beim Arzt außerdem gleichbedeutend mit Verdienstausfall – wenn sie nicht arbeiten, verdienen sie auch kein Geld. Daher suchen viele Menschen erst dann medizinische Hilfe, wenn es anders nicht mehr geht – was die Chancen auf Heilung verringert und Behandlungsmöglichkeiten einschränkt.
Zugang zu medizinischer Versorgung schaffen und Perspektiven geben: Um den Menschen im Südosten Indiens den Zugang zu guter medizinscher Versorgung zu ermöglichen, hat die Stiftung ein Netzwerk aus Gesundheitshelferinnen aufgebaut, die in den Dörfern Hausbesuche durchführen. Sie überwachen die Therapie chronisch Erkrankter und führen Aufklärungsworkshops zu verschiedenen Gesundheitsthemen durch. In den drei Stiftungs-Krankenhäusern erhalten die Menschen eine bezahlbare und professionelle medizinische Behandlung. So stellen wir den Zugang zu Gesundheitsversorgung für die Menschen in unserem Projektgebiet sicher.

Gesundheitsversorgung in Indien ermöglichen: Eindrücke vor Ort



„Nach einem Unfall ging es meiner Mutter sehr schlecht. Ich musste sie zu Hause unterstützen und konnte deswegen nicht mehr zur Schule gehen. Als ein Mitarbeiter der Stiftung von unserer Situation erfuhr, sorgte er dafür, dass meine Mutter im Stiftungs-Krankenhaus behandelt wurde. Sie erholte sich und ich kann wieder zur Schule gehen.“