Klimaschutz in Indien durch Baumpflanzungen
Mit Laubbäumen das Klima schützen
Dürren und Extremwetter: Die Entwaldung ist auch in Indien eines der größten Umweltprobleme. Sie trägt maßgeblich zur Veränderung des Klimas mit weitreichenden Folgen für Mensch und Natur bei. Mehr als 80 % der Menschen in Indien leben in Regionen, die stark vom Klimawandel bedroht sind. Damit zählt Indien mit zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Ländern. Immer wieder kommt es zu anhaltenden Dürreperioden und Hitzewellen von bis zu 50 Grad. Monsunregen werden unberechenbarer und extreme Wetterlagen nehmen zu.
Bedrohte Existenzen: Die Bedrohungen durch Wetterextreme sind für Kleinbauern besonders gravierend, da ihre Existenz von natürlichen Ressourcen abhängig ist. Fehlende Niederschläge und extreme Hitze gefährden ihre Erträge und entziehen ihnen und ihren Familien damit die Lebensgrundlage. In ländlichen Regionen sind daher Maßnahmen zur Vermeidung von Klimaextremen von zentraler Bedeutung.
Das Klima aktiv schützen: Durch die Aufforstung mit Laubbäumen leisten wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Laubbäume schützen den Boden vor Erosion, speichern Kohlenstoff, erhöhen den Grundwasserspiegel und sorgen für ein kühleres Klima. Zusätzlich bieten sie Tieren und Pflanzen Lebensraum.
Klimaschutz in Indien – Eindrücke vor Ort
„Der Klimawandel hat unser Leben komplett verändert. Die Ernten fallen aus, das Wasser wird knapp, und ich weiß nicht, wie wir unsere Kinder ernähren sollen. Unsere Existenz ist bedroht, und wir kämpfen jeden Tag ums Überleben.“
